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Zum Auffrischen und Schmunzeln . . .

. . . sind diese Museums-Seiten hier gedacht, denn viele wissen nicht mehr oder noch nicht, wie es damals angefangen hat und wie das wirklich funktioniert mit den Tonband- und den Magnetbandgeräten aus alter Zeit. Viele Bilder können Sie durch Anklicken vergrößern, auch dieses.

Das AEG bzw. das Telefunken K8 und das T8

Das K8 wurde von Ende 1947 bis etwa 1950 (noch) in Berlin gebaut und das T8 dann in Hamburg im Telefunken-Magnetophonwerk Hamburg. Es sind nach unseren Informationen Exoten in der Historie der AEG Bandmaschinen gewesen.

Das K8 sieht dazu noch ganz stark nach einem Ableger des alten Vorkriegs AEG K4 oder K7 aus und wurde vermutlich (so verschiedene Zuschriften) aus irgendwelchen Restbeständen (Kriegsmaterial) so um 1947 gebaut

Bemerkenswert ist, wie viele unterschiedliche Varianten von dem K8 immer noch in allen möglichen Kellern herumgeistern. Unser "Telefunken K8" vom März 2018 hat keinerlei Hinweise auf die AEG mehr. Alles ist mit Telefunken beschriftet und damit kam es vermutlich bereits aus dem Telefunken-Magnetophonwerk Hamburg bzw. aus dem Telefunken-Magnetophonwerk Wedel.
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In der Tonbandsammlung in Lindenfels (im Odenwald) steht eine erstaunlich gut erhaltene funktionierende AEG K8 (vom RIAS Berlin) und dazu auch noch eine ebenso funktionierende AEG T8. Die aufgeklebten (Jahres-) Zahlen stimmen so aber nicht.

Und alle seien betriebsfähig, sagte der Hüter der 4 Tonband-Kellerräume, denn sein ganzer Stolz und Ehrgeiz liegt darin, daß er "sie" alle wieder zum Leben erweckt hat. Das haben, so weit wir bisher wissen, nur wenige in Europa geschafft, zum Beispiel David Winter in Paris.

Im Mai 2010 haben wir einen ganzen AEG-Telefunken-Ordner mit alten Dokumenten erhalten.
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Das komplette AEG-K8 Handbuch mit Bildern und Skizzen steht auf dieser Folgeseite.
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Der Kopfträger des K8 ruht mit seinen Refrenzpunkten auf 3 flachen Schraubenköpfen - während der Kopfträger des AEG K4 mit seinen 3 spitzen Dornen in 3 Löchern des Chassis ruhte und so entsprechend der benötigten Höhe einjustiert wurde.

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