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Zum Auffrischen und Schmunzeln . . .

. . . sind diese Museums-Seiten hier gedacht, denn viele wissen nicht mehr oder noch nicht, wie es damals angefangen hat und wie das wirklich funktioniert mit den Tonband- und den Magnetbandgeräten aus alter Zeit. Viele Bilder können Sie durch Anklicken vergrößern, auch dieses.

Magnetophon KL 35

Hier noch ein paar Eindrücke, was deutsche Ingenieure so alles "vollbracht" hatten. Im "Consumer" Bereich waren sie bei der AEG dem Max Grundig vom Preis her unterlegen und im Semi-Profi Bereich waren diese Kisten nicht gut genug.

Wenn man diese Geräte heute öffnet, kommen wirklich abenteuerliche Konstruktionen zum Vorschein, die mit scheinbar heißer Nadel im Schnellgang gestrickt wurden.

Das galt aber für fast alle Serien- bzw. Massen- Hersteller dieser Generation außer Grundig, die hatten zumindest da den Bogen raus, auch wenn man dort auch nicht so genau hinsehen sollte. Ein Einblick in ein Grundig TK220 steht hier.

 

 

 

 

 

Das AEG KL 35 hatte so ein richtig schweres ALU Druckguß Chassis mit allem drum und dran, jedenfalls für damalige Verhältnisse. Von diesem Bandgerät haben wir auch mehrere schöne Bilder bekommen.

 

 

 

AEG hatte lange Zeit an dem runden grünen magischen Auge festgehalten, das dann sogar damals schon den Geruch des Nostalgischen hatte. Erst viel später ist man auf die längliche Version (wie bei Grundig) übergegangen.
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Hier ein Blick in das verworrene Innenleben auf und in dem Druckgußchassis des KL 35. Die anderen AEG Telefunken Modelle waren fast so ähnlich aufgebaut.

Wobei man beim Betrachten dieses AEG Chassis positiv anmerken muß, es gab da bei weitem Schlimmeres an wildester Mechanik mit wirklich tausenden von Hebelchen und Federchen und Tellerchen. Das hier sieht fast noch aufgeräumt aus.
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AEG Magnetophon KL65 X (1955)

Und das kleine aber ebenfalls extrem schwere KL 65 gab es in der Home-Version (so hieß das aber damals gar nicht) und hier weiter unten dann in der dicken Koffer-Version für Schulen zum Beispiel, damit der Lehrer so von Klasse zu Klasse schwitzen und ächzen durfte.

 

Da paßten dann Mikrofon und Bänder rein und dieser Koffer hatte größere Lautspecher. Das KL65 hatte dann kein Alu-Chassis mehr, es war nur noch Blech. Das wiederum war gut mit dem Außenmantel verbunden und so war es dennoch verwindungssteif.

 

Solch ein KL65 in der einfachen Version hatte mal ca. DM 450.- gekostet, denn es war erst 1956. Wir haben ein KL65 Baujahr 1958 bekommen und werden dies auch zerlegen.

AEG Magnetophon KL85

Hier sieht man im Vergleich zum obigen M85, das magische Auge war hier noch rund, oben ist es schon eine längliche Röhre.

 

Was wirklich sonst noch anders war oder besser ?? Wer weis das noch.

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