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AIWA - eine SONY Tochter im Billigsegment (absichtlich)

Urversion mit Schublade
serh "aufgräumt"
und fast leer
die Schublade

Nachdem im Internet viel Unsinn von selbsternannten Kennern bzw. DAT-Fans geschrieben steht, hier ein paar Informationen im Bereich AIWA-DAT.

Öffnen Sie nämlich einen SONY DAT-Recorder DTC-55 ES und stellen einen AIWA DAT Recorder XD-S1100 daneben, reiben Sie sich verwundert die Augen.

Das sollen wirklich die gleichen Entwickler gewesen sein ? Nach redaktionellen Berichten aus den alten Hifi Zeitschriften von 1972 bis 1992 war AIWA immer absichtlich (von SONY, der Mutterfirma) mehrere deutliche Stufen unterhalb des SONY Qualitäts-Niveaus angesiedelt. Und das ist auch bei diesem DAT-Recorder so.

Auch hat nicht AIWA den ersten DAT-Recorder der Weltöffentlichkeit vorgestellt, sondern der SONY Konzern. Dann ging DAT für ein paar traurige Jahre schlafen, weil sich die großen Plattenfirmen und Labels gegen diesen perfekten Kopierapparat mit aller Vehemenz gewehrt hatten und mit erheblichen bösartigen Grabenkämpfen gedroht hatten. Am Ende konnten sie den Lauf der Welt und der Elektronik-Entwicklung (beschreibbare CD und USB-Speicher) doch nicht anhalten und hatten den Krieg verloren.

Die einzelnen Informationen kommen so nach und nach im Hifimuseum bei den deutschen und amerikanischen Magazinen und Zeitschriften sowie dort in "Wissen & Technik" digital-technik.
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Hier rechts sehen Sie die Anfänge der digitalen Verbindung, als man noch 2 Coax Buchsen eingeplant hatte. Doch auf der digitalen Coax-Leitung geht es in beide Richtungen, nicht so bei der optischen SPDIF Verbindung. Man brauchte wirklich nur eine Buchse - das war damals vermutlich ein Entwickler-Irrtum.
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